mit Astrid Keller und Goran Kovacevic/Hans Galli
Wallende Nebel, verschleierte Landschaft: Nebel verhüllt, verbirgt, verändert Sicht – und Hörbares, beeinflusst die Wahrnehmung, durchaus bis ins Unheimliche.
Über die Romantik (Eichendorff) den Expressionismus (Hesse) bis in die Moderne (Ingeborg Bachmann, Friedricke Mayröcker) versuchten Autorinnen und Autoren immer wieder, das flüchtig-täuschende Element im Gedicht zu fassen. Dabei werden verschiedene Regionen wie Berge, Seen (Bodensee – Annette Droste Hülshoff), und verschiedene Länder bis nach Russland (Puschkin) durchstreift. Atmosphärisch stimmige Musik verwebt die Gedichte.